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 Mai 2015, Lisa Hofer-Falkinger (Bio-Bäuerin im Mühlviertel)

Noch nie hab ich unsere ÖBV-Zeitung (ich bin Vorstandsmitglied) so aufmerksam gelesen und so spannend gefunden, wie die letzte (Nr 332, Mai 2014). Ich kann aus jedem Artikel etwas für mich persönlich herausnehmen.

Das Interview mit Hella war redaktionell nicht korrekt. Die Entrüstung der Demeter-Bäuer_innen sowie Sympathisant_innen kann ich sehr gut nachvollziehen und hoffe, dass sich diese Empörung in zahlreichen Leserbriefen und Artikeln in der nächsten Zeitungsnummer niederschlägt. Grundsätzlich finde ich es aber gut und richtig, dass in diesem Blatt auch Berichte über persönliche Verletzungen durch Systeme, Organisationen, Religionen etc. Platz haben. Haben wir „nach Alternativen suchenden Menschen“ nicht alle Ideologien (Glaubensgrundsätze), die für unsere Lebensführung essentiell sind. Es braucht viel Selbstliebe und Achtsamkeit, uns nicht von Organisationen vereinnahmen zu lassen und auch selbst andere nicht unter Druck zu setzen.

Wenn ich so eine persönliche Analyse, nach 25 Jahren als Bäuerin, zu den ideologischen Strömungen im biologischem Landbau und alternativen Lebensformen anstelle, so habe ich viele, viele schöne und herzliche Begegnungen mit sogenannten Ideologen, Gurus, Lebenskünstlern, usw. erlebt, und viele super Ideen für unsere Hofentwicklung bekommen.  Auch wenn in der Agrar-Alternativen-Szene eine große Vielfalt (Bio-Diversität) an Ideen und Ideologien vorhanden ist, die auch oft sehr kontrovers sind, so bin ich überzeugt, dass wir viel, viel mehr Gemeinsamkeiten haben, als mit denWachstums-Dogmen der „fortschrittlichen“ Landwirte und der offiziellen Agrarpolitik. Also, nur Mut zur kritischen Hinterfragung unseres Tuns und unserer Ideologien, weil das fordern wir auch von den anderen.

Lisa Hofer-Falkinger - ÖBV- Vorstandsmitglied, Bio-Bäuerin im Mühlviertel

 

Kommentare  

0 # Dr.Reinhard Schwarz 2014-05-26 09:28
Ich wurde durch Patienten auf dieses Interview aufmerksam gemacht. Es zeugt von tiefer persönlicher Verletzung der befragten Dame, was offenbar die Interviewerin im Hinblick auf journalistische Sorgfaltspflich t- es sollen vor Veröffentlichun g beide Seiten gehört werden- nicht bemerkt hat. Der Redaktion ist diese Unprofessionali tät ebenfalls vorzuwerfen. Die Lebensfelder, in welchen anthroposophisc he Geisteswissensc haft erscheint sind natürlich durch die handelnden Menschen geprägt. Die angeführten Zitate sind bedauerlicherwe ise aus dem Kontext genommen und damit ist die Verständlichkei t eingeschränkt und provoziert leicht Missverständnis se.

Dr.med. Reinhard Schwarz,
FA f Kinderheilkunde
8010 GRAZ
ehem. Vorstand der Ges. f. Anthrop. Medizin in Österreich
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