Konzerne entmachten! Verbindliche Regeln statt globale Klagerechte für Konzerne

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Podiumsdiskussion

Wien, Mo. 30.10.17, 18:30

Adresse: Younion, Maria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien

Mit dem Widerstand gegen TTIP, CETA und Co. standen Konzernklagerechte im Zentrum der öffentlichen Auseinandersetzung. Auch bei anderen Themen wird immer wieder sichtbar, dass Konzerne vielfach Privilegien genießen, sich ihrer Steuerlast größtenteils entziehen und Menschenrechtsverletzungen begehen, die ungeahndet bleiben. Auch aktuell versucht die EU-Kommission mit „Reformen“ die Klagerechte für Konzerne politisch global durchzusetzen. Aber hat die EU infolge des breiten Widerstands der Bevölkerung ihre Position grundlegend verändert? Welche Initiativen und Ansätze gibt es, verbindliche Regeln für Konzerne zu schaffen, die den Schutz von Menschenrechten, von ArbeitnehmerInnenrechten, von Natur und Klima garantieren? Wird es bei der Reform der Nordamerikanischen Freihandelszone zu einer Beschränkung von Konzernrechten kommen?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen:

Elisabeth Beer, AK Wien
Pia Eberhardt, Corporate Europe Observatory
Stuart Trew, Canadian Center for Policy Alternatives

Moderation: Alexandra Strickner, Attac

veranstaltet von:
TTIP STOPPEN, CCPA, CEO, Lobby Control, ÖGB, younion - die Daseinsgewerkschaft, Attac, ÖBV-Via Campesina Austria, Südwind, Global 2000, PROGE

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