Nyéléni Herbsttreffen
Konzerne entmachten! Verbindliche Regeln statt globale Klagerechte für Konzerne
Podiumsdiskussion
Wien, Mo. 30.10.17, 18:30
Adresse: Younion, Maria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien
Netzwerken für ein Gutes Leben
9. Okt 2016, Christine Pichler-Brix (Biobäuerin in Oberösterreich)
Ich bin überzeugt, dass die politische Arbeit für ein gutes Leben Spaß u...
Die diesjährigen Preisträgerinnen für kreative Entwicklung im ländlichen Raum
15. Okt 2016, eine Zusammenfassung und Kommentar zu den Biografien
Im Zuge dieser weltweiten Aktionstage, werden jedes Jahr Preise an einige Fraue...
"Die Post bringt allen was" - Samen gegen Gewalt
12. Okt 2016, Ulrike Stadler (Bäuerin in OÖ)
Stimmt, es gibt kaum einen Tag, an dem der Briefkasten leer bleibt. Unter einem dicken Stapel von P...
Ziele der ÖBV
Wir sind Bauern und Bäuerinnen, die biologisch oder konventionell ihre Höfe bewirtschaften und Menschen verschiedener Berufsgruppen, die sich mit der bäuerlichen Landwirtschaft verbunden fühlen und sich für ihren Erhalt einsetzen. Als überparteilich agrarpolitisch tätiger Verein kämpfen wir für gerechtere Bedingungen für Berg- und KleinbäuerInnen und zeigen konsequent deren Benachteiligung auf.
Unserer Überzeugung nach kann nur eine umweltgerechte Landwirtschaft bei gleichzeitiger gerechter Entlohnungder dort arbeitenden Menschen ein langfristiger Lösungsansatz sein. Deshalb wollen wir Zusammenhänge sichtbar machen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken und gemeinsam an Perspektiven arbeiten. Wir sind auch der Ansicht, dass wir unsere Ziele nur in enger Zusammenarbeit mit den VerbraucherInnen erarbeiten können.
Unsere Anliegen versuchen wir durch basisorientierte, regionale Bildungsarbeit, durch Information und Aufklärung, durch diverse Bildungsreihen und durch aktive Agrarpolitik umzusetzen. Wir veranstalten unter anderem Seminare und Tagungen zu agrarpolitischen und landwirtschaftlichen Themen, geben Hintergrundinformationen weiter, organisieren Bäuerinnenarbeitskreise und Bauerngruppen, die an ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Situation arbeiten. Weiters geben wir 5 mal jährlich die Zeitschrift "WEGE FÜR EINE BÄUERLICHE ZUKUNFT" heraus. Zeitung abonnieren
Konkret setzen wir uns ein für:
- Bauernhöfe statt Agrarfabriken
- selbständige Bauern und Bäuerinnen statt Abhängigkeit von der Industrie
- regionale Märkte statt unsinniger Transporte
- Qualität statt Quantität
- artgerechte Tierhaltung statt Massentierhaltung
- Ökologie statt Raubbau an Boden, Luft und Wasser
- Eine Welt statt Ausbeutung der Dritten Welt
Eine umweltfreundliche und gesunde Ernährung braucht nicht weniger, sondern mehr Bauern und Bäuerinnen.