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Nyéléni Herbsttreffen
Tagung "Gutes Essen für alle" Do, 26. Okt – So, 29. Okt 2017 8020 Graz
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Konzerne entmachten! Verbindliche Regeln statt globale Klagerechte für Konzerne

Podiumsdiskussion

Wien, Mo. 30.10.17, 18:30

Adresse: Younion, Maria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien

Bäuerinnen-Block
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Netzwerken für ein Gutes Leben

9. Okt 2016, Christine Pichler-Brix (Biobäuerin in Oberösterreich)

 Ich bin überzeugt, dass die politische Arbeit für ein gutes Leben Spaß u...

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Die diesjährigen Preisträgerinnen für kreative Entwicklung im ländlichen Raum

15. Okt 2016, eine Zusammenfassung und Kommentar zu den Biografien

Im Zuge dieser weltweiten Aktionstage, werden jedes Jahr Preise an einige Fraue...

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"Die Post bringt allen was" - Samen gegen Gewalt

12. Okt 2016, Ulrike Stadler (Bäuerin in OÖ)

Stimmt, es gibt kaum einen Tag, an dem der Briefkasten leer bleibt. Unter einem dicken Stapel von P...

Zug, Zug! - 15 Jahre Bäuerinnenkabarett

September 2015, Kabarettgruppe "Die Miststücke"

Die Wartenden am Bahnsteig wundern sich über das Gelächter einer fröhlich zusammen stehenden Frauengruppe. "Dort wo gelacht wird, dort sind wir!", erzählt Maria Vogt von der Anreise zu den Auftrittsorten, zu denen wir eingeladen werden. "Meistens reisen wir umweltfreundlich mit dem Zug", betont Monika Gruber, der der Umweltschutzgedanke auch beim Bäuerinnenkabarett besonders am Herzen liegt.

"Das Leben ist einfach lustiger, seit wir Kabarett spielen! Und wir ersparen uns die Psychotherapie!", begrüßt Gusti Leitner als Akteurin der Gruppe das Publikum. Damit bringt sie auf den Punkt, wie das Kabarettspielen auch auf uns selbst wirkt. Maria Gansch bestätigt: " Ich bin schon in Pension. Aber ich habe dazu keine Zeit!"

Annemarie Pühringer-Rainer, Elisabeth Gußner und Gusti Leitner freuen sich über den begeisterten Applaus, den das Publikum den Miststücken auch nach der "Tratscherei der Nachbarinnen" spendet. Die Themen, die im Bäuerinnenkabarett anklingen, sind breit gefächert. Von den Irrungen der Agrarpolitik, der richtigen Arbeit, den Wirrnissen der Biokontrolle und der Unterdrückung von Erntehelfern, über familiäre Konflikte beim Frühstück oder Mittagessen, der Problematik von Genmais und Gensoja, bis hin zu Kinder, Kirche und Zwetschkenklauben (schreibt man Zwetschken mit g oder mit k?) reicht der szenische Bogen aus dem Leben von Bauer und Bäuerin. Monika Mlinar, die die Organisation und die Fäden im Hintergrund in Händen hält, verweist auf den Prozess der Bildungsarbeit, mit dem das Bäuerinnenkabarett die Menschen in der Stadt und am Land anspricht und sie so (wieder) einen Bezug zur Landwirtschaft finden lässt.

"So a Hetz (Vergnügen) zu haben, so zu lachen, das ist eine Gnade", resümiert Gusti Leitner vom Auftritt bei den Wiener Gärtnerinnen in Simmering. "Ihr seids so gut!", rufen uns BesucherInnen am Weg zur Garderobe nach. Das Miststücke Bäuerinnenkabarett hinterlässt eben mehrfach Spuren: bei den Akteurinnen selbst, beim Publikum im Saal und bei Daheimgebliebenen, die von einzelnen Szenen erzählt bekommen.

Viel Vergnügen bei einem der nächsten Auftritte!

Die Miststücke

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